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Berufsorientierter Austausch zwischen Alumni und Universität

Wie sehr sich Alumni mit ihrer alten Uni verbunden fühlen und wie sich diese Verbundenheit mit Leben füllen kann, das verdeutlicht der Humanmediziner Dr. Bruno Eisemann auf eindrucksvolle Weise. Eisemann ist niedergelassener Arzt in seiner Heimatstadt Bühl/Baden und bekennender Alumnus der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Von 1970 bis 1977 studierte er Humanmedizin und promovierte im gleichen Jahr.

dr. bruno eisemann
Alumnus Dr. Bruno Eisemann ist Palliativmediziner mit wertvollem Erfahrungsschatz für Nachwuchsmediziner.

Dr. Eisemann verfügt über mehrjährige Berufserfahrung als Palliativmediziner und ist mit noch weiteren Palliativmedizinern in einer der größten Palliativorganisation des Landes Baden-Württemberg „Pallium Bühl“ tätig. Diesen Erfahrungsschatz will Eisenmann künftig an die Studierenden des Masterstudiengangs weitergeben.
Dem Alumni-Newsletter beantwortete er in einem Kurz-Interview Fragen zu dem Studienangebot „Palliative Care“ der Universität Freiburg.

Newsletter: „Was hat Sie bewogen sich als Palliativmediziner ausbilden zu lassen?“

Dr. Eisemann: „Ich sah die Notwendigkeit einer palliativmedizinischen Betreuung meiner Patienten. Deswegen habe ich mich in Eigeninitiative vor mehr als zehn Jahren zu einem Ausbildungscurriculum angemeldet. Das wurde seinerzeit von der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie in Wiesbaden angeboten.“

Newsletter: „Inwieweit wird ein Studiengang, der sich unter anderem auch an Mediziner richtet von der Ärzteschaft willkommen geheißen?“

Dr. Eisemann: „Die Ärzteschaft würde das Angebot der Uni Freiburg sicherlich annehmen. Die bisherigen Schulungsangebote, die aus Grundkursen und Aufbaukursen bestehen und von diversen Organisationen angeboten werden, werden nach den Basismodulen oft nicht fortgesetzt. Denn ein niedergelassener Arzt kann neben der alltäglichen und extrem belastenden Arbeit kaum seine Praxis schließen, um wochenlang Kurse zu belegen.
Wenn der Master-Online-Studiengang bis zum Abschluss durchgehend angeboten wird und mit dem Beruf des Mediziners kompatibel ist, dann hat dieser Studiengang allerbeste Zukunftsaussichten.“

Newsletter: „Wie könnte ein Austausch zwischen den Studierenden und den ehemaligen Studierenden in diesem Bereich Ihrer Meinung nach aussehen?“

Dr. Eisemann: „Die Leute brauchen Praxis. Wir in der mittelbadischen Region wären in der Lage eine ambulante Praxis zu bieten, indem die Studierenden an bestimmten Tagen mitarbeiten könnten. Auf diese Weise bekämen sie auch ihre notwendigen Praxisfälle zusammen. Zudem arbeiten wir ganz im Sinne des Curriculums des Masterstudiengangs - interdisziplinär.“

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