Freiburger Alumni-Treffen in Harvard
Am Tag der Deutschen Einheit lud der Rektor der Universität Freiburg die amerikanischen Alumni zu einem Meeting in Cambridge/Boston ein. Bei der gemütlichen Zusammenkunft wurden viele Informationen und Erinnerungen ausgetauscht.
Am 3. Oktober 2012 begrüßte Rektor Professor Schiewer gemeinsam mit dem Präsidenten des Freiburger Alumni-Clubs in den USA Jeffrey Himmel amerikanische Alumni im „Harvard Faculty Club“, Repräsentationsräumen der namhaften amerikanischen Universität. Professor Schiewer berichtete den Alumni ausführlich von den jüngsten Entwicklungen und Neuerungen an der Universität Freiburg. Die Themen stießen auf großes Interesse bei den Gästen, die sich gerne an ihre eigene Studienzeit in Deutschland erinnerten. So gab es viele interessante Fragen und Antworten, die auch im weiteren Verlauf des Abends zu angeregten Diskussionen führten. Dabei wurde deutlich, dass die Alumni gerne auch junge Studierende auf die Möglichkeit eines Studiums in Freiburg aufmerksam machen möchten, insbesondere auf das neugegründete University College Freiburg mit dem ersten deutschen Bachelorprogramm „Liberal Arts & Sciences“.
Rektor Schiewer berichtete auch über das erste „Harvard College Europe Program“, das von Januar bis Juli 2012 zwanzig Harvard-Studierende nach Freiburg geführt hatte, um von hier aus Europa und dessen „Antworten auf die Fragen der modernen Welt“ - so der Untertitel des Programms - zu erkunden. Professor Sven Beckert, Laird Bell Professor of American History an der Harvard University und Akademischer Direktor des „Harvard College Europe Programs”, betonte den Alumni gegenüber, wie wichtig der Aufenthalt in Freiburg für die Studierenden gewesen sei – und auch für ihn selbst, dem die intensiven Erlebnisse zusammen mit der Studierendengruppe innerhalb und außerhalb des Klassenraumes „im Herzen Europas“ einen ganz neuen Blick auf seine ehemalige Heimat eröffnet hätten.
Sowohl Rektor Schiewer als auch Katharina Aly, die Leiterin des International Office der Universität Freiburg, standen den Gästen anschließend für Fragen bezüglich der internationalen Programme der Universität und weiterer, insbesondere mit Partnern in Nordamerika, geplanten Projekte zur Verfügung.
Derzeit studieren 197 Amerikanerinnen und Amerikaner in Freiburg. Sie bilden damit die zweitgrößte Gruppe der ausländischen Studierenden nach den chinesischen Studierenden. Viele von ihnen kommen über die Studienprogramme „Academic Year in Freiburg“, „Institute for the International Education of Students (IES)“, „Colgate University“ oder „University of Massachusetts Baden-Württemberg Programm“ nach Freiburg. Rektor Professor Schiewer hofft mit den neuen internationalen Studiengängen noch mehr Studierende aus den USA für ein Studium in Freiburg begeistern zu können.