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Samstags-Uni: Alumni sind gern gesehene Gäste

Die Samstags-Uni erfreut sich seit ihrer Gründung im Jahre 2006 immer größerer Beliebtheit. Jeden Samstag um 11.15 Uhr treffen sich hunderte von Menschen quer durch alle Altersgruppen, um die Vorträge hochkarätiger Dozenten zu verfolgen – Tendenz steigend.

Die Samstags-Uni steht für Interessierte aller Generationen offen

Dicht gedrängt stehen Menschenmassen im Hörsaal 1010 des Kollegiengebäudes I an einem Samstagmorgen im November. Sitzplätze gibt es im Hörsaal keine mehr, doch die vielen Besucher harren aus und lauschen interessiert den Worten des Dozenten. „Nähe und Vertrauen: Alles eine Frage der Chemie?!“ lautet der Vortrag von Professor Dr. Markus Heinrichs über zwischenmenschliche Beziehungen. Das Thema interessiert alle Generationen. Zwischen jungen Leuten sitzen auch Personen mit grau melierten Schläfen. Warum tauschen hunderte von Menschen an einem Samstagmorgen einen gemütlichen Sitzplatz in einem von Sonnenstrahlen verwöhnten herbstlichen Park gegen einen harten Klappstuhl im Hörsaal der Universität? Die Antwort lautet: Samstags-Uni. 

 

Symbol für tiefe Verbundenheit zwischen Stadt und Universität

 

Dass der Begriff der exzellenten Universität nicht nur den Studierenden, den Dozenten, den Forschenden und den Mitarbeitern jeden Tag aufs Neue nahegebracht wird, sondern auch andere Personengruppen an diesem Prädikat partizipieren können, dafür steht die Samstags-Uni. „Diese Einrichtung symbolisiert die tiefe Verbundenheit zwischen der Stadt Freiburg, ihrer Bevölkerung und der Albert-Ludwigs-Universität.“ Diese Aussage von dem Beauftragten des Rektors, Professor Dr. Günter Schnitzler, ist Resümee und Leitgedanke der Samstags-Uni zugleich. Die Samstags-Uni ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Studium generale und der Volkshochschule Freiburg.
Mehrere Male musste eine Veranstaltung aufgrund der enormen Resonanz sogar wiederholt werden. So lockte beispielsweise im vergangenen Sommersemester Professor Bernhard Zimmermanns Vortrag zum Mythos in der griechischen Antike in zwei Auflagen mehr als 900 Zuhörer in die Uni.
Dass dieses ambitionierte Vorhaben seit der Gründung der Samstags-Uni im Jahre 2006 durchaus gelingt, dafür sprechen die Besucherzahlen mit rund 600 Personen je Vorlesung, Tendenz steigend. 
 

Alumni haben einen besonderen Bezug zu ihrer Uni

 

Ein breites Publikum haben die Verantwortlichen der Samstags-Uni im Visier: alle Altersgruppen, vom Jugendlichen bis hin zu den Vertretern der älteren Generation, von einem akademisch vorgebildeten Publikum bis hin zu Personen, die mit der Universität bisher kaum in Berührung kamen. „Unsere Alumni sind sehr willkommen und gern gesehene Gäste“, präzisiert Professor Schnitzler die Zielgruppe. Denn Alumni sind nicht nur Multiplikatoren für die Universität, sondern haben auch einen besonderen Bezug zu ihrer ehemaligen Uni. So dürften die Namen etlicher Referenten der Samstags-Uni manchen Ehemaligen vertraut klingen. Gerade weil im In- und Ausland anerkannte Fachleute in der Samstags-Uni ein Forum erhalten, sich einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, genießt die Samstags-Uni einen besonderen Stellenwert weit über die Grenzen der Region hinaus. 
 

Offen und interdisziplinär 

 

Nach den Worten Professor Schnitzlers kommen bei der Samstags-Uni ganz klar die Vorteile der Volluniversität zum Vorschein. Der Samstags-Uni steht der Sachverstand nahezu aller Disziplinen zur Verfügung. Ein Umstand, der sich zugunsten eines vielfältigen Programms, angefangen von den naturwissenschaftlichen Fächern über die Nanotechnologie, Umweltthemen und Medizin bis hin zu den geistes- und sozialwissenschaftlichen Themenfeldern, auswirkt. Eine breite Streuung der Themenvielfalt bedeutet auch eine entsprechend hohe Resonanz bei den Zuhörern. 
 

Veranstaltungen der Samstags-Uni:

 

  • Samstag, 14.01.2012, 11.15 Uhr, Audimax, KG II
Prof. Dr. Alexander Renkl, Institut für Psychologie: Lebenslanges Lernen? Was und wie können wir mit fortschreitendem Alter noch gut lernen?
 
  • Samstag, 21.01.2012, 11.15 Uhr, HS 2004, KG II
Prof. Dr. Lars P. Feld, Institut für Allgemeine Wirtschaftforschung/ Walter-Eucken-Institut: Verschuldung in Deutschland und der EU als Problem der Generationengerechtigkeit
 
  • Samstag, 28.01.2012, 11.15 Uhr, HS 2004, KG II
Prof. Dr. med. Michael Hüll, MD, MSc, Zentrum für Geriatrie und Gerontologie: Halten und gehalten werden: Menschen mit Demenz und pflegende Angehörige
 
  • Samstag, 04.02.2012, 11.15 Uhr, HS 2004, KG II
Prof. Dr. Klaus Günther Collatz, Institut für Biologie I – Neurobiologie: Alter, ein generelles Schicksal der Organismen?
 

 

 

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