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Die Kunst am Rhein – Der Rheinland-Club zu Gast im Arp-Museum

„Belvedere“, „Rheinromantik“, „Horizonte“ und „Biomorph“ waren die vier Ausstellungen, mit denen das Arp-Museum im Bahnhof Rolandseck beim Besuch des Rheinland-Clubs aufwarten konnte. Versiert und charmant wusste Dr. Margot von Gumppenberg den kunstinteressierten Mitgliedern die Exponate zu erläutern.

Die Mitglieder des Rheinland-Clubs lauschen den Ausführungen von Dr. Margot von Gumppenberg (Mitte) zu den Exponaten von Hans Arp.

Neben den Werken von Hans Arp, Bildern und Skulpturen, die den Schwerpunkt des Museums bilden, überzeugt das Museum durch eine enorme Bandbreite weiterer Exponate von Künstlern wie beispielsweise Lichtenstein, Monet oder Richter.

Doch nicht allein die Ausstellung an sich, auch der Raum sprach seine eigene Sprache, die es zu entdecken galt. Der Neubau, der sich an den historischen Bahnhof Rolandseck anschließt und von dem weltberühmten Architekten Richard Meier konzipiert wurde, faszinierte mit seiner Linienführung und Formensprache. Durch seine Lage am Hang mit einem einmaligen Ausblick auf den Rhein wurde der Bau selbst zum Ausgangspunkt von „Rheinromantik“ und „Belvedere“. Die Septemberlandschaft tat ihr übriges. Von „Horizonte“ über „Belvedere“ zu Beginn stand im Richard-Meier-Bau Arp als Wegweiser der organischen Abstraktion im Fokus. Die ungewohnten biomorphen Formen, die je nach gewählter Perspektive etwas völlig anderes erkennen ließen, wussten die Besucher zu überraschen.
Die gesammelten Eindrücke boten viel Gesprächsstoff über den man beim gemeinsamen Mittagessen mit Dr. Margot von Gumppenberg in Austausch kam. Die Mitglieder des Rheinland-Clubs können sich bereits auf einen weiteren kulturellen Höhepunkt freuen, denn für den 13. Januar lädt das Clubpräsidium, bestehend aus Edzard Traumann, Hans Stalf und Günther Mantell, die Mitglieder nach Düsseldorf ein, die Ausstellung „Weltklasse - die Düsseldorfer Malerschule 1819 - 1918“ zu besuchen.

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