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„Pina“ von Wim Wenders

Alumnus Wim Wenders hat einen im wahrsten Sinne des Wortes bewegenden Film gedreht: "Pina" ist eine Hommage an die verstorbene Choreografin Pina Bausch. Der Film feierte im Februar auf der Berlinale Premiere und ist derzeit im Kino zu sehen.

 

"Pina"
Großer Beifall für "Pina" bei der Premiere auf der Berlinale: Bundespräsident Christian Wulff (2.v.l) mit Ehefrau Bettina (l.), Donata (m.) und Wim Wenders (2.v.r.) sowie Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (r.). Foto: Berlinale

Nach frühen Exkursen in die Medizin, Philosophie und Soziologie wollte Wim Wenders sich eigentlich der Malerei widmen, doch entdeckte er glücklicherweise rechtzeitig das Kino für sich. Während seiner Freiburger Studienzeit besuchte Wenders regelmäßig die Kandelhof-Lichtspiele, später die Cinémathèque Française in Paris. Als Regisseur erlangte er Weltruhm und blieb immer offen für neue Kunstformen, so machte er beispielsweise mit „Buena Vista Social Club“ die unter diesem Namen zusammengeführten Musiker weltberühmt.
Lange schon begeisterte ihn Pina Bauschs Tanztheater in Wuppertal. Doch kurz bevor der Dreh seines Dokumentarfilmes beginnen sollte, starb die berühmte Choereografin 2009 überraschend. Nach anschließenden Zweifeln entschloss sich Wenders, den Film gemäß den gemeinsamen Planungen doch zu verwirklichen. Mit „Pina“ schuf er Pina Bausch und ihrem Ensemble eine einmalig bewegende Hommage, welche ihre Premiere auf der diesjährigen Berlinale hatte. Dank der dreidimensionalen Filmbilder fand Wenders eine perfekte Möglichkeit, die unmittelbar körperliche Ausdruckskraft des Tanz-Theaters auch dem Kinozuschauer zu vermitteln. Und so kann man sich nun in Freiburg – und aller Welt – mitreißen lassen in das Opernhaus Wuppertal, auch zu grandiosen Kulissen der Stadt – und weit darüber hinaus.

 

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