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Freiburger Jurastudierende „streiten“ am Verwaltungsgerichtshof

Freiburger Jurastudierende haben beim „Moot Court“ den zweiten Platz belegt. Als Moot Court wird eine simulierte Gerichtsverhandlung bezeichnet, in der sich Studierende rhetorisch miteinander messen. Der Förderverein Alumni Freiburg e.V. unterstützte die Vorbereitungsveranstaltung zu diesem renommierten Wettstreit.

Einen erfolgreichen zweiten Platz erstritten die Freiburger Jura-Studierenden.

Zum ersten Mal fand das „Prozessspiel“ an einem realen Ort, nämlich in den Sälen des Verwaltungsgerichtshofs (VGH) in Mannheim, statt. Ebenso real gestaltete sich der Rechtsstreit, bei dem die Freiburger ihre ganzen rhetorischen Fähigkeiten in die Waagschale warfen.

Bei dem vorbereitenden Workshop übten die Teilnehmer, rhetorische Mittel geschickt einzusetzen. Wie überzeuge ich durch meine Stimme und durch die Körperhaltung vor Gericht? Solche und ähnliche Fragen trainierten die Studierenden vorab unter der professionellen Anleitung von Ila Stuckenberg. Sie ist ausgebildete Schauspielerin und verfügt über langjährige Erfahrung als Dozentin im Hochschulbereich. Von diesem Training hätten sie sehr profitiert und für die zukünftige berufliche Tätigkeit viel dazu gelernt, lautete die Meinung der Teilnehmenden.

Überzeugt davon, das juristische Hintergrundwissen effektiv mit dem Rhetoriktraining kombinieren zu können, ging das Freiburger Team beim VGH an den Start: Gestritten wurde über die Rechtmäßigkeit einer Polizeiverordnung der Stadt Konstanz. Diese verbietet das Mitführen von Glasbehältnissen in den Uferbereichen des Bodensees in den Abendstunden der Sommermonate. „Eine gelungene Veranstaltung, die im kommenden Sommersemester fortgesetzt werden soll“, würdigten die beiden betreuenden Dozenten, Professor Dr. Jens-Peter Schneider und Dr. Nikolaus Marsch, die gute Platzierung der Freiburger Jurastudierenden.

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