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Neujahrsrede des Rektors

Am 30. Januar lud der Alumni-Club Freiburg zur Neujahrsrede des Rektors der Uni Freiburg, Professor Dr. Hans-Jochen Schiewer, ein. In der gut besuchten Aula wurden die Gäste zunächst durch den Präsidenten des regionalen Freiburger Alumni-Clubs, Dr. Ekkehart Meroth, begrüßt. In der anschließenden Neujahrsrede resümierte Rektor Schiewer das vergangene Jahr und richtete seinen Blick auf zukünftige Herausforderungen.

Professor Dr. Hans-Jochen Schiewer (Mitte) nimmt den traditionellen Brezelanschnitt vor. Zur Neujahrsrede  des Rektors sprachen auch die Vertreter der drei fakultätsübergreifenden Fördervereinigungen der Universität Freiburg: Professor Dr. Karl-Reinhard Volz, Dr. Karl V. Ullrich, Dr. Ekkehart Meroth und Margret Böhme (v.l.)

Rektor Professor Schiewer bot mit seiner Rede eine positive Bilanz zur universitären Entwicklung: Mit 2500 Doktorandinnen und Doktoranden habe die Universität Freiburg eine solide Ausgangsposition für die Zukunft von Wissenschaft und Forschung. Zufrieden äußerte er sich auch darüber, dass die Drittmitteleinnahmen im Jahr 2011 auf 160 Million Euro gesteigert werden konnten. Die Exzellenzinitiative habe wichtige Impulse gegeben, um neue Forschungsprojekte zu fördern. So sollten weitere Spitzenwissenschaftler für Freiburg gewonnen werden. Dieses Konzept fände am FRIAS, dem Freiburg Institute for  Advanced Studies, bereits Anwendung. Mit seinen vier Sektionen, der School of  History, der School of Language & Literature, der School of Life Science – LifeNet und der School of Soft Matter Research, vereine das Forschungskolleg FRIAS besonders profilierte Forschungsbereiche. Das neu gegründete University College Freiburg gelte als „Labor“ für wegweisende interdisziplinäre Lehre, unterstrich der Rektor. Ein besonderes Zukunftspotential sieht Rektor Schiewer in der wissenschaftlichen Zusammenarbeit der Universitäten des Dreiländerecks Deutschland, Frankreich und Schweiz.

Nach der Neujahrsrede von Rektor Schiewer präsentierten sich die drei Fördervereinigungen der Universität Freiburg dem Publikum. Die Wissenschaftliche Gesellschaft Freiburg im Breisgau, vorgestellt durch ihren Vorsitzenden Professor Dr. Karl-Reinhard Volz, ist mit ihrem Gründungsjahr 1911 die älteste der drei Fördervereinigungen und unterstützt die Forschung und den wissenschaftlichen Nachwuchs an der Universität. Der Verband der Freunde der Universität Freiburg im Breisgau e.V., vertreten durch ihren Vorsitzenden Dr. Karl V. Ullrich, gründete sich 1929 und unterstützt unter anderem Studierende durch vielseitige Projekte. Alumni Freiburg e.V., vorgestellt durch die stellvertretende Vorsitzende Margret Böhme, unterstützt seit 1998 die Universität und Studierendenprojekte. So fördert  Alumni Freiburg e.V. derzeit das Internationale Doktorandenforum und den Ausbau des Service Center Studium. Aber auch Alumni-Preise bei Abschlussfeiern in den Fakultäten, Reisekostenzuschüsse für wissenschaftliche Exkursionen Studierender, Forschungsmittel und „Stay“-Brückenstipendien wurden vergeben. Über die Förderung hinaus, pflegt Alumni Freiburg ein weltweites Netzwerk ehemaliger Freiburger Studierender.

Durch den traditionellen Brezelanschnitt wurde abschließend das neue Jahr 2012 begrüßt. Alle Gäste nutzten dabei die Gelegenheit zum weiteren Austausch und Kennenlernen.

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