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Empfang der norwegischen Alumni

Der gute Ruf der Universität Freiburg und die mediterran geprägte Region mit ihren badischen Spezialitäten ziehen viele Austauschstudenten nach Freiburg. Auch Jahrzehnte nach dem Studium lockt viele die Sehnsucht nach Badischem Viertele, St. Valentin, Reben im Kaiserstuhl und vieles mehr zu ihrer Alma Mater und der Stadt Freiburg zurück. So auch die Alumnae und Alumni aus Norwegen, die am April 2012 angereist waren, um wieder in alten Erinnerungen zu schwelgen und die Neuerungen der Universität kennenzulernen.

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Margret Böhme, 2. Vorsitzende des Fördervereins Alumni Freiburg e.V. und Professor Dr. Lasse Braathen mit den Urkunden der Dankbarkeit an die „Bevölkerung der Stadt Freiburg im Breisgau“ und die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Am 27. April 2012 reiste Professor Dr. Lasse Braathen gemeinsam mit über 50 erwartungsvollen Norwegern nach Freiburg, um die Universitätsstadt mit ihren Neuerungen betrachten zu können. Empfangen wurden die norwegischen Alumnae und Alumni in der Alten Uni, wo sie von Margret Böhme, der stellvertretenden Vorsitzenden des Fördervereins Alumni Freiburg e.V., willkommen geheißen wurden. In ihrer Rede erinnerte Margret Böhme die Besucher daran, dass speziell in den 60er Jahren sehr viele Norweger in Freiburg studierten und dass gerade in dieser Zeit die Begegnung mit einem anderen Land ein besonders prägendes Erlebnis war und viele länderübergreifende Freundschaften entstanden. Bei der Frage, warum so viele Norweger in Freiburg studierten und auch heute noch studieren, gab es viele verschiedene Antworten. Der gute Ruf der Uni, das mediterrane Klima, die gutbürgerliche Küche und die vielen Freizeitaktivitäten sind nur einige davon.

Vieles ist passiert seit die norwegischen Besucher ihr Studium in Freiburg absolviert haben. Freiburg ist größer geworden und hat sich wirtschaftlich stark weiterentwickelt. Neben dem Bahnhof, dem Konzerthaus und dem Verbindungstunnel nach Donaueschingen sind auch zwei Stadtteile hinzugekommen, die den Alumni neu sind: das Rieselfeld im Westen Freiburgs und die Vauban auf dem ehemaligen Kasernengelände.

Zum Abschluss ihrer Rede machte Margret Böhme den Nostalgie-Reisenden bewusst, dass jede Alumna und jeder Alumnus der Universität Freiburg nicht nur Erinnerungen an die schöne Studentenzeit und die Menschen hier in Freiburg hat, sondern selbst ebenso in Erinnerung anderer lebt. Zu diesem Anlass bekamen die Norweger kleine Aufmerksamkeiten, die sie an diesen Tag erinnern sollte.

Auch Professor Braathen drückte stellvertretend für die Norweger, seine Anerkennung und Dankbarkeit an die Stadt Freiburg und alle Freiburger aus. Hierzu überreichte er Margret Böhme zwei Urkunden, eine für die „Bevölkerung der Stadt Freiburg im Breisgau“ und eine für die „Albert-Ludwigs-Universität Freiburg“.

Führung durch das Uniseum

Nach der feierlichen Begrüßung wurden die norwegischen Alumni und Alumnae durch das Uniseum geführt. Während des Rundgangs durch verschiedene Themengruppen, die sich an der sechs Jahrhunderte umfassenden Geschichte orientieren, wurde den Besuchern die Universität- und Wissenschaftsgeschichte, sowie die Tradition der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg nähergebracht. Interessant waren vor allem die studentischen Proteste der 68er bis zu den Umstrukturierungen der Universität 1970, denn hieran erinnerten sich noch vielen Alumni der Gruppe – sie waren damals „live“ dabei gewesen!

Nach der umfangreichen und überaus interessanten Führung durch die alte Universität, trafen sich die norwegischen Besucher im Erzherzog, um den Rundgang durch das Uniseum bei Wein, Wasser und Bier ausklingen zu lassen. Dem Alumni-Team wird dieses Treffen in Freiburg in sehr positiver Erinnerung bleiben, setzte sich die Besuchergruppe doch aus außergewöhnlich netten Teilnehmern zusammen.

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